Sucht- und Gewaltprävention

An der Brückenschule werden Schülerinnen und Schüler mit chronischen, psychischen und lebensbedrohlichen Erkrankungen unterrichtet. Die Brückenschule betreut und berät ihre Schülerinnen und Schüler in einer besonders belasteten Lebenssituation für einen begrenzten Zeitraum. Unterricht, Betreuung und Beratung in dieser Zeit sollen mit dazu beitragen, diese schwierige Situation zu meistern. In unserer Schule soll die individuelle Entwicklung der Persönlichkeit jedes Kindes ein wichtiges Ziel sein. Das Präventionskonzept ist ein Baustein dieser Arbeit und trägt nicht nur zur Sucht- und Gewaltprävention bei, sondern unterstützt unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg ihrer Gesundung. Im Sinne der Lebenskompetenzförderung arbeiten wir mit den Schülerinnen und Schülern an einer gesunden Lebensführung und an positiven Problemlösungsstrategien. Über das Schuljahr verteilt sammeln die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen zu einem gesunden Lebensstil. Ob im Unterricht, spielerisch oder in Projekten – wir bieten viele Möglichkeiten, sich über die Wichtigkeit von Sport und guter Ernährung bewusst zu werden, die Kommunikationsfähigkeit zu fördern, Empathiefähigkeit zu stärken und die Kinder und Jugendlichen im Umgang mit Stress und negativen Emotionen zu unterstützen. Eine gestärkte Selbstwahrnehmung erhöht langfristig die Lebensqualität und verringert das Risiko von Sucht und Gewalt.